Es folgten weitere 4 überaus arbeitsreiche Tage mit sehr unregelmäßigen Arbeitszeiten und nicht enden wollenden Patientenschlangen.
Donnerstag, 20.3.2014: Beginn der Sprechstunde um 12 Uhr.
Als wir um 5 vor 12 ankommen sitzt bereits das ganze Treppenhaus voll! Alle scheinen auf einmal gekommen zu sein, doch warum ist nach dreistündiger Arbeit die Warteschlange immer noch nicht kürzer geworden? Doch die albanischen Familien warten geduldig.
Leider kam in dieser Woche ein technisches Problem mit dem Untersuchungsgerät Plusoptix hinzu. Die Befunde mussten skiaskopisch abgesichert werden, was viel Zeit in Anspruch nahm.
Wenn wir auch am Ende dieser Woche unser gestecktes Ziel erreicht haben, war dieses von Anfang an zu hoch angesetzt. Für die Zukunft wissen wir, dass wir es etwas gemäßigter angehen müssen, auch weil die Dokumentation und Archivierung der Befunde nach einem arbeitsreichen Untersuchungstag erst noch kommen und weitere Stunden Zeit kosten.
Dank der steigenden Spenden konnten wir erstmals für das Kind einer mittellosen Familie eine Brille anfertigen, deren Gestell von Fielmann geschenkt wurde und deren Gläser von DAIKA finanziert werden.
Vilma nimmt die Namen der Kinder auf
Screening: Untersuchung mit Plusoptix